Click (Filmkritik)

In Annahme eine nette, unterhaltsame Komödie zu sehen, habe ich mir CLICK mit Adam Sandler ausgeliehen. Ich hab ehrlich gesagt nicht sonderlich genau gelesen, um was es da geht.

Die Story dreht sich um den Workaholic Michael Newman (Sandler) der, “nebenbei” Ehemann und Familienvater, von einem Projekt ins nächste schlittert, obwohl er das gar nicht will. Auf der Suche nach einer Universalfernbedinung für den Fernseher bekommt er eine Fernbedienung für sein Leben und von da an ändert es sich rasant. Ist er zuerst sehr skeptisch (verständlicherweise!), kann er nach vermeintlich erfolgreichen “Zappmomenten” der Verlockung sie zu nutzen immer weniger widerstehen. Zeitweise spult er ganze Lebensabschnitte einfach vor… Er will es allen recht machen, sich zerreissen und obwohl er diese Wunderwaffe in den Händen hält, kann er es doch nicht wirklich.

Man mag es kaum glauben, aber dieser Film regt an, sich Gedanken zu machen, über das, was wirklich zählt und wichtig ist im Leben. Er zeigt auf, dass es sich mehr lohnt, einen Tag, einen Moment bewusst zu erleben und nicht sein Dasein zwichen Tür und Angel zu verbringen, weil man denkt, man würde etwas verpassen.

Daumen hoch !

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3 Antworten auf Click (Filmkritik)

  1. DianaD sagt:

    Toller film oder? Ich hab am Ende dagesessen und ziemlich geheult. Adam Sandler ist wirklich der Meister, wenn es darum geht traurige ernste Themen mit Witz zu verpacken…

  2. Pia sagt:

    Frag mich mal… Ich hatte auch den ein oder anderen Kloß im Hals. Und dafür, dass ich dem Herrn Sandler noch vor kurzem gar nichts abgewinnen konnte, ist er mittlerweile doch sehr in meiner Gunst gestiegen.

  3. sammy sagt:

    Ja ich fand den Film auch sehr gut.
    Der Film und “Die Liebe in mir” haben mich mitlerwiele vom genialen Schauspiel-Talent von Adam Sandler überzeugt. Diese Möchtegern-Witzigen Teenie-Filme fand ich nie sonderlich lustig aber die beiden Filme waren wirklich bedrückend aber doch irgendwie lustig.

    Daumen Hoch für Herr Sandler!!! :)

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